Der verantwortungsbewusste Katzenzüchter achtet natürlich immer auf die Gesundheit seiner Tiere. Regelmäßige Kontrollen helfen dabei und verdeutlichen mögliche Beschwerden oder Komplikationen. Dennoch kann es bei der Katzenzucht oder im Laufe der Zeit zu Krankheiten kommen. Diese sind entweder angeboren oder erworben. Die Erbkrankheiten können mit einer gezielten Zucht selbstverständlich so minimal wie nur möglich gehalten werden. Allerdings besteht dennoch ein Restrisiko. Allergien, Hautkrankheiten, Unverträglichkeiten oder auch eine Sehstörung oder Taubheit sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Vor dem Katzenkauf können diese Beschwerden meist erkannt werden und der Käufer wird darauf hingewiesen. Aber wie bereits gesagt, können darüber hinaus weitere Probleme auftreten, die zuvor nicht ersichtlich waren. Beobachten Sie also immer die Katzen mit der entsprechenden Sorgfalt. Mögliches Fehlverhalten ist immer ein Achtungszeichen, welches unbedingt abgeklärt werden muss. Fragen Sie nach, holen Sie sich eventuell Hilfe. Im Zweifelsfall ist es immer besser, zu viel zu hinterfragen, als im entscheidenden Moment zu unachtsam reagiert zu haben. Ein gesundes, aufgewecktes Tier unterscheidet sich immer von einer Katze, die apathisch wirkt und die Einsamkeit sucht. In diesem Fall besteht Anlass zur Sorge.